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Kunstpreis der ILB an Henrike Pilz verliehen - Werkausstellung der Preisträgerin eröffnet
• 234 Bewerbungen aus Brandenburg um den ILB-Kunstpreis eingegangen.
• Kunstpreis ist mit 15.000 Euro dotiert und geht an die Künstlerin Henrike Pilz aus Zernsdorf bei Königs Wusterhausen.
• Werkausstellung in der ILB noch bis Juni zu sehen.
Potsdam – Die Brandenburger Förderbank ILB hat erstmals einen Kunstpreis vergeben. Nachdem Ende 2022 dazu eine öffentliche Ausschreibung gestartet worden war, gingen bei der ILB 234 Bewerbungen von Künstlerinnen und Künstlern aus Brandenburg ein. Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) engagiert sich begleitend zu ihrer Fördertätigkeit seit Jahren für gesellschaftliche Anliegen im Land Brandenburg, auch im Bereich der Kunst. Daher rührt auch die Initiative, diesen mit 15.000 Euro dotierten Preis auszuloben.
Die Gewinnerin des ersten ILB-Kunstpreises ist Henrike Pilz.
Anlässlich der Kunstpreisvergabe am Donnerstag sagte der Vorstandsvorsitzende der ILB Tillmann Stenger: "Wir waren völlig überwältigt von der Resonanz auf unseren ersten Kunstpreis. 234 Bewerbungen von Künstlerinnen und Künstler mit einem Bezug zu Brandenburg sind eingegangen. Unsere hochkarätig besetzte Fachjury hatte es nicht einfach. In einem mehrstufigen, diskussionsintensiven Verfahren wurde schließlich einstimmig Henrike Pilz als Trägerin des ersten ILB-Kunstpreises ermittelt. Mit Henrike Pilz können wir einer Brandenburger Künstlerin den Preis verleihen, die mit ihrem breiten Spektrum und mit ihrer beeindruckenden künstlerischen Kraft, welche vor allem in ihren Farben und Formen ihren Ausdruck findet, auszeichnen. Wir freuen uns sehr, dass wir bis zum Juni ihre Werkausstellung hier bei uns in der ILB zeigen dürfen, nicht nur unseren Beschäftigten, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit."
Die fünfköpfige Fachjury würdigte in ihrer Entscheidung ein Werk, dass sich in verschiedenen Medien und Genres bewegt. Von der Zeichnung ausgehend, schafft Henrike Pilz innerhalb ihres formalen Repertoires aus Malerei, Collagen, Fotografien, Videos bis hin zu raumgreifenden Installationen hintergründige und gleichzeitig humorvolle Arbeiten. In der Jury-Begründung wird diese Herangehensweise betont: „Diese scheinbar vollkommen intuitive Arbeitsweise von Henrike Pilz ist gleichwohl in ihren Intentionen genau reflektiert. Sie geht von einem beständigen zeichnerischen Werkprozess aus, dessen vielfältige Ergebnisse die Ausgangspunkte der jeweils weiteren Schritte bilden.“
Die in Zernsdorf bei Königs Wusterhausen aufgewachsene Künstlerin hat in den vergangenen zehn Jahren ein von zahlreichen Ausstellungen und Stipendien begleitetes Werk geschaffen, dass nun mit dem Kunstpreis der ILB ausgezeichnet wurde. Eine Vita finden Sie im Anhang.
Die ILB lädt zu öffentlichen Führungen durch die Ausstellung 'Die Gärten des Vergessens' von Henrike Pilz in der ILB ein, die von der Künstlerin selbst durchgeführt werden:
Wann:
9. März, 17:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)
22. März 2023, 17:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)
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