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Dienstag, 28. November 2023

ILB vergibt ILB-Kunstpreis 2023 für Brandenburg

Auf rotem Hintergrund befindet sich ein weißes Quadrat, das an rechter Seite aufgeklappt ist. In der Mitte drin steht der Schriftzug "ILB-Kunstpreis" und in der rechten oberen Ecke der Schriftzug "Brandenburg 2023".

Förderbank vergibt zum zweiten Mal den ILB-Kunstpreis

Potsdam – Zum zweiten Mal vergibt die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) einen Kunstpreis sowie erstmals auch einen Kunst-Förderpreis. Ilka Raupach erhält den ILB-Kunstpreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, Seonah Chae wird mit dem erstmals vergebenen Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro geehrt.

Nachdem 2022 der erste ILB-Kunstpreis an die Königs Wusterhauserin Henrike Pilz vergeben worden war, hat sich die ILB entschieden, diese Ehrung fortzusetzen. Nach der erneuten Ausschreibung gingen diesmal

  • 124 Bewerbungen um den ILB-Kunstpreis ein.
  • Neben dem Hauptpreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, wird erstmals auch ein Kunst-Förderpreis vergeben.
  • Beide Künstlerinnen werden ab dem 18. Januar 2024 ihre Werke in der ILB ausstellen.

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) engagiert sich begleitend zu ihrer Fördertätigkeit seit Jahren für gesellschaftliche Anliegen im Land Brandenburg, auch im Bereich der Kunst. Daher rührt auch die Initiative, einen ILB-Kunstpreis auszuloben.

Anlässlich der Kunstpreisvergabe sagte der Vorstandsvorsitzende der ILB Tillmann Stenger: "Ich freue mich sehr, dass wir erneut den ILB-Kunstpreis vergeben können diesmal sogar an zwei Preisträgerinnen. Die Idee, einen Förderpreis neben den eigentlichen Kunstpreis zu stellen, haben wir gerne aufgegriffen, denn gerade junge Kunstschaffende sollen damit geehrt und motiviert werden, hier in Brandenburg zu unserer vielfältigen Kunstlandschaft beizutragen. Unsere hochkarätig besetzte Fachjury hatte es auch diesmal nicht einfach. In einem mehrstufigen, diskussionsintensiven Verfahren wurden die Preisträgerinnen 2023 ermittelt. Herzlich lade ich die interessierte Öffentlichkeit zur Ausstellungseröffnung der beiden Künstlerinnen am 18. Januar 2024 zu uns in die Bank ein."

Ilka Raupach wurde 1976 in Hennigsdorf geboren und ist seit 2023 Vertretungsprofessorin an der Hochschule Wismar im Fachbereich Gestaltung. Ihr Studium absolvierte sie im Fach Kunst/Freie Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle und an der Kunsthochschule in Bergen, Norwegen mit Diplomabschluss. Außerdem verfügt sie über einen Abschluss als Elfenbeinschnitzerin und Meisterin in diesem Fach. Ilka Raupach ist Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler:innen Brandenburg (BBK Brandenburg).

Der ILB-Kunstpreis ist für Ilka Raupach eine große Überraschung und Freude: "In der mit dem Kunstpreis verbundenen Ausstellung in der ILB reflektiere ich meine Erlebnisse und Untersuchungen in Amazonien und die Idee von der 'Andersartigkeit' Brasiliens. Sie hat einen universellen Kern. Der Preis wird mich sehr bei meinen weiteren Forschungen unterstützen."

Die 1990 in Südkorea geborene Seonah Chae wohnt in Berlin und arbeitet in Jüterbog. Sie absolviert aktuell ihr Diplom-Studium der Freien Kunst bei Professor Pia Linz an der Weißenseer Kunsthochschule in Berlin. Zuvor studierte sie bei Professor Frances Scholz sowie bei Gastprofessor Nobert Bisky an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.

Die ILB lädt zur öffentlichen Vernissage der Preisträgerinnen-Ausstellung von Ilka Raupach und Seonah Chae in der ILB ein:


Wann:

18. Januar 2024, 17:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)

Wir würden uns über eine Erwähnung dieses Termins in Ihrer Berichterstattung und natürlich auch über Ihre Teilnahme freuen. Eine gesonderte Einladung erhalten Sie im Vorfeld der Ausstellung.

Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Mattern
Pressesprecherin


Zum Kunstpreis:

Der ILB-Kunstpreis richtet sich an professionell arbeitende Künstler*innen sämtlicher Sparten, die aus Brandenburg stammen, hier leben oder in ihren Arbeiten einen thematischen Bezug zur Region aufweisen. Alle Formate bildender Kunst sind zugelassen, ausgenommen ist nur die Fotografie. Damit soll ein möglichst breites Teilnehmerfeld angesprochen und der diversen Kunstlandschaft Brandenburgs insgesamt mehr Bekanntheit und Anerkennung verschafft werden.“

Um sich an der Ausschreibung für den ILB-Kunstpreis zu beteiligen, mussten die Teilnehmenden Folgendes einreichen:

  • Vita und Ausstellungsverzeichnis
  • Nachweis der Professionalität (Abgeschlossenes Hochschulstudium, Mitglied der KSK, eines Berufsverbandes, o.ä.)
  • fünf bis zehn Arbeiten der bildenden Kunst, nicht älter als zehn Jahre, von der/dem Einsenden geschaffen.

Weitere Informationen einschließlich der ausführlichen Portfolios der Künstlerinnen sind zu finden unter https://www.ilb.de/de/ueber-die-ilb/kunst/ilb-kunstpreis/.

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Kontakt

  • Portrait Ingrid Mattern Ingrid Mattern Pressesprecherin
    Tel.: 0171-76 858 94
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  • Halbpotrait Felix Dollase Felix Dollase Strategie und Kommunikation
    stv. Pressesprecher
    Tel.: 0331 660-1523
    Fax: 0331 660-61523
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