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Mittwoch, 7. Dezember 2022

ILB stellt neues Kunstwerk Sanssouci von Jay Gard in den öffentlichen Raum

Kunst muss zugänglich sein, so das Anliegen der Kunstbeauftragten der ILB Elke Jeddeloh und des Kunstbeirates der Förderbank Brandenburgs. Deshalb steht die neue Skulptur des Berliner Künstlers Jay Gard seit heute auch an einer Stelle vor der ILB, die man aus Sicht der Gäste der Landeshauptstadt und der Potsdamer*innen als Entree in die Stadt bezeichnen kann

Die Förderung von Kunst und Kultur gehört seit jeher zum Selbstverständnis der ILB. So hat die ILB in der Vergangenheit insbesondere den künstlerischen Nachwuchs mit Sponsoring unterstützt. Zum Beispiel die Ensembles des Landesverbands der Musik- und Kunstschulen Brandenburg oder auch das Artcamp, eine Ausstellung von jungen Kunstschaffenden auf dem Gelände der Villa Francke in Potsdam. Zum 30-jährigen Einheitsjubiläum veranstaltete die ILB rund um das Bankgebäude und im Nuthepark ein großes Graffiti-Event mit regionalen Streetartists. Mit diesem Engagement will die Bank das kreative Potenzial von jungen Menschen in Brandenburg weithin sichtbar machen und das vielfältige Kulturangebot des Landes weiter bereichern. So wie diese Vorhaben wurde auch das Kunstwerk von Jay Gard aus Mitteln der ILB und nicht aus Haushaltsmitteln des Landes finanziert.

Die aktuelle Arbeit von Jay Gard zitiert Farben und Formen des Schlosses Sanssouci und seines Schlossparks. Jay Gard, der sich seit 2017 mit dem Thema "Sanssouci" beschäftigt, hat während der "Transformale" im Jahr 2020 die Farbskalen der historischen und modernen Stadt Potsdam unter die Lupe genommen und mit Akribie diese Farbsprache in seinem Kunstwerk verarbeitet. Ein früher Vorläufer des aktuellen Kunstwerks konnte damals vor dem Potsdamer Rechenzentrum bewundert werden. Gard nimmt in seinen Werken nicht nur die Potsdamer Farben, sondern auch die Formsprache von Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff auf, entwickelt sie weiter und lässt mit den künstlerischen Mitteln eine neue Interpretation des bereits Vorhandenen entstehen. Die ILB und ihr Vorstand gehen davon aus, dass die neue Skulptur eine ausgesprochen schöne Fortsetzung der Potsdamer Kunstsprache der Vergangenheit und Gegenwart ist. Der exklusive Nebeneffekt sei, dass die weitgehend strenge Architektur der ILB dadurch ein echtes Highlight erhält, welches zum Hinschauen und Verweilen einlädt. Es soll auch tatsächlich als Einladung verstanden werden. Denn in der ILB können sich Besucher*innen die ständig wechselnden Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern aus unserer Region anschauen.

Angaben zur Arbeit:

• 450 x 270 x 140 cm (HxBxT)

• verzinkter und pulverbeschichteter Stahl, Beton

• Jahr: 2022 = komplett Fertigstellung (inklusive Sockel)

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