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Brandenburger Investitionsbank: Bitte um vollständige Hilfe-Anträge
Potsdam (dpa/bb) - Rund 47 500 Anträge auf Corona-Hilfe sind bislang bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) eingegangen.
«Wir haben das momentan zumutbare, aber nötige an Prüfkriterien eingeführt», sagte ILB-Sprecherin Ingrid Mattern am Montag auf Anfrage.
Es seien in der Regel nur drei Unterlagen erforderlich. Je nach Unternehmensform sei der Gewerbeschein, der Auszug aus dem Handelsregister oder die Bescheinigung des Finanzamtes über die freiberufliche Tätigkeit einzureichen. Dazu komme die Kopie des Personalausweises und der handschriftlich unterschriebene und wieder eingescannte Antrag, sagte Mattern. Die dann per Mail zugesandten Dokumente könnten in der ILB zügig bearbeitet werden. Mitarbeiter würden dann prüfen, ob die gemachten Angaben plausibel seien. Dann werde ein Bescheid über die Soforthilfe erteilt und das Geld angewiesen. Problematisch für die weitere Bearbeitung seien insbesondere unvollständige oder fehlende Unterlagen. Die müssten dann nachgefordert werden. Es komme dann so zu zeitlichen Verzögerungen.
Bislang seien bereits 7,5 Millionen Euro Hilfsmittel ausgezahlt worden. Bis zum 1. April, wenn der Landtag über die Aufstockung der Mittel beschließen wird, fließen nach den Angaben die Mittel weiter. Die ILB übernehme dann die Zwischenfinanzierung, sagte Mattern.
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